Hallo Robbi TOP
ich gebe dir Recht, es ist mit der Scheinselbstständigkeit eine recht gefährliche Angelegenheit in unserem Staat. Wenn es nachgewiesen wird kommen Sozialversicherungen und Finanzamt und halten die Hände auf und verlangen rückwirkend die Beiträge und Steuern , kann unter Umständen sehr teuer werden.
Jetzt behaupte ich aber, das es in den anderen europäischen Staaten eine gängige Praxis ist, selbständige Busfahrer anzumieten um natürlich auch Lohnkosten ( Nebenkosten ) zu sparen. Wir sind doch nun auch ein wesentlicher Bestandteil dieser europäischen Union, warum grenzt man sich hier einfach von staatlicher Seite aus und sagt nein, hier gelten deutsche und keine europäischen Gesetze. Ich glaube in dieser Anmietungsgeschichte, selbständiger Busfahrer, sollte darauf geachtet werden, das der Busfahrer krankenversichert ist und eventuell vom Finanzamt eine Unbedenklichkeitsbescheinigung vorlegt, dann müßte doch alles in Ordnung gehen. Ich gehe davon aus das es geht, aber um sein Recht durchzusetzen müsste man viel Zeit und Geld investieren und wer hat das schon. Irgendwann gibt es in Deutschland keine Scheinselbstständigkeit mehr.
Zum Schluß möchte ich noch sagen, wieso gibt es diesen Nährboden und die steigende Nachfrage nach selbsständigen Fahrern, natürlich wegen den aus dem Rahmen geratenen Lohnnebenkosten und viele anderen Kosten in Bezug auf einen angestellten Fahrer.
Grüße von Zeisi und schönes Osterfest
Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »zeisi« (22. März 2008, 09:16)